Logo Harzklub Harzer Försterstieg
Goslar - Granetalsperre - Innerstetalsperre - Kuckholzklippe - Sösetalsperre - Riefensbeek-Kamschlacken

Talsperren entlang des Weges

Grane-, Innerste- und Sösetalsperre

Zunächst erreichen wir die Granetalsperre zwischen Astfeld und Wolfshagen. 1969 erbaut, ist sie die jüngste aller Harzer Sperren. Sie dient bevorzugt der Trinkwasserversorgung, dem Hochwasserschutz und der Stromerzeugung mittels angeschlossenem Wasserkraftwerk. Durch ein Stollensystem wird Wasser aus der Oker, der Gose und der Radau aufgenommen. Die vollständig um die Sperre verlaufende Randstraße eignet sich gut zum Wandern und Radfahren.

Die Innerstetalsperre zwischen Langelsheim und Lautenthal wurde in den Jahren 1963 bis 1966 gebaut und in den Jahren 2003 bis 2005 vollständig renoviert. Sie soll die hohen Wassermengen aus dem zentralen Harz auffangen. Über eine Druckleitung kann Wasser zur Granetalsperre gepumpt werden. Der Hochwasser-Überlaufturm, der wie ein Kegel vor der Sperrmauer aufgestellt ist, ist ein einmaliges Bauwerk im Harz.

Kurz vor dem Abschluss des Wanderweges tangiert man die Sösetalsperre, die ebenfalls dem Hochwasserschutz, der Stromerzeugung und der Trinkwasserversorgung dient. Sie wurde zwischen 1928 und 1931 gebaut und liefert gutes Trinkwasser in die Bereiche Hildesheim, Hannover und Göttingen. Sie besitzt eine ausgeprägte Vorsperre, die zur Sedimentation mitgeführten Materials dient.


Impressum  ·  Kontakt